Archive for September, 2013

Wie Sie einen machbaren Aktionsplan erstellen

September 13, 2013

Tipps für das Schreiben Ihres persönlichen Maßnahmenplans

Wie können Sie Ihre Tätigkeiten so strukturieren und planen, dass sich Ihr Handeln auf die wesentlichen Dinge konzentriert?
Die linke Hälfte der Abbildung zeigt den Beginn mit „Alles Erfassen“.

Erstellen Sie zuerst eine umfassende, komplette Liste, in der Sie alle zu erledigenden Punkte aufschreiben, die Ihnen in den Sinn kommen. Diese Liste umfasst also alle Dinge, die in Ihrem Kopf sind.

Legen Sie dann zwei neue Listen an. Die erste nennen Sie “Aktueller Aktionsplan oder “To-do-Liste” und die zweite Liste “Irgendwann-tun-Liste.

Gehen die die anfängliche, umfassende, komplette Ursprungsliste durch und sortieren Sie dann die Dinge in den “Aktuellen Aktionsplan” oder die “Irgendwann-tun-Liste” ein. Ihr “Aktueller Aktionsplan” enthält die herausgefilterten wirklich wichtigen Dinge. Die “Irgendwann-tun” Liste enthält all die weniger wichtigen und nebensächlichen Dinge, die Sie in den Hintergrund rücken, um sie später zu tun – wenn Sie einmal Zeit haben.

Sie unterlassen also bewusst manche Dinge oder eliminieren sie ganz. Bildlich gesprochen:
Sie werfen Ballast ab, werden Mühlsteine los und haben den Kopf frei für die wichtigen, wesentlichen und zielführende Dinge. Sie werden wieder Herr über Ihre kostbarste Ressource – Ihre Zeit.

Schauen Sie sich morgens Ihren aktuellen Aktionsplan an und beginnen Sie mit dem wichtigsten Punkt. Ihre geschriebenen Worte helfen Ihnen, Ihre Aktivitäten in die richtige Richtung zu lenken.

Fazit
Sie werden sich manchmal wundern, wie schnell Sie Ihren Zielen näher kommen.

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Die faszinierende Welt der Farben in der Kommunikation

September 12, 2013

Tipps, wie Sie mit der richtigen Farbwahl Identitäten prägen, Marken verankern, Botschaften verstärken und Ihre Zielgruppe eher zum Handeln bringen können

Farben sind in unserer Welt stark präsent. Sie haben eine starke Symbolkraft und helfen, Identitäten zu prägen und Botschaften schneller zu vermitteln. Gestatten Sie mir einen Hinweis: Die Bedeutung der Farben ist stark von der jeweiligen Kultur abhängig. Die Empfehlungen dieses Videos gelten nur für westliche Gesellschaften.

Sie finden Sie hier einige Tipps, wie sie mit Farbe Ihre Kommunikation aufmerksamkeitsstark und lebendig gestalten können. Da Farben eine intensive Symbolkraft haben, können sie helfen, Botschaften schneller zu vermitteln und stärker im Bewusstsein der Zielgruppe zu verankern.

Meist sind die Farben durch die Markenrichtlinien bzw. den “Branding Guidelines” im Unternehmen vorgegeben. Oft werden sie aber nicht konsequent angewendet.

Zur Einleitung einige Beispiele aus unserer Umgangssprache:
Man kann gelb werden vor Neid, man kann dem anderen nicht grün sein, man kann sich schwarz ärgern, man kann vom Alkoholgenuss blau werden und man kann den roten Faden verlieren.

Bräute tragen traditionell weiße Kleider und Nonnen traditionell schwarze Kleider.

Die Farbe Blau für die Firma IBM, die daher auch “Big Blue” genannt wird. Die Farbe Gelb steht für die Deutsche Post und die Farbe Braun steht für das Logistikunternehmen UPS.

Hier einige Beispiele, wie Pharmafirmen eine bestimmte Farbe für die jeweiligen Produkte nutzen:
AstraZeneca hat die Farbe Lila konsequent mit einem ihrer wichtigen Marken, nämlich ihrem Protonen-Pumpen-Inhibitor in Verbindung gebracht. Die Seite http://www.purplepill.com für Laien in den USA ist ganz in diesem lila Farbton gehalten und in den USA ist sogar die Kapsel in lila Farbe gehalten.

Pfizer hat die Marke blau für ihre Tabletten gegen erektile Dysfunktion gewählt. So ist in der Laienpresse manchmal von den “blauen Pillen für den Mann” die Rede. Jeder männliche Leser weiß, welches Produkt damit gemeint ist.

Unabhängig von der Markenfarbe sollten Sie ein bestimmtes Element niemals in roter Farbe zeigen, nämlich den “Bestell-Button” oder “Aktions-Button” oder “Order-Button” auf einer Webseite. Dieses Element soll den der Besucher der Internetseite ja dazu motivieren,
darauf zu klicken.

Wenn man für dieses Element die Farbe Rot wählen würde, so signalisierte diese Signalfarbe dem Betrachter unbewusst Stopp oder Halt und damit Zurückhaltung, weil sein Unterbewusstsein diese Farbe mit Gefahr, Alarm oder Halten vor einer roten Ampel assoziiert.

Wenn man also will, dass der Besucher auf dieses visuelle Element tatsächlich klickt, um eine Nachricht abzusenden, etwas downzuloaden oder etwas zu bestellten, sollte man das Element vorzugsweise in angenehmen, pastellfarbenen oder am besten in grünen Farbtönen halten.

Man hat zwei Bestell-Buttons mit identischen Texten, aber unterschiedlichen Hintergrundfarben online getestet. Gegenüber dem Bestell-Button mit rötlichem Hintergrund erzeugte der Bestell-Button mit pastell¬farbenen Hintergrund 27% mehr Bestellungen.

Hier einige Tipps zur Farbwahl:
• Nimm für die Dinge, welche die Marke darstellen, stets die Markenfarbe
• Nimm nicht zu viel schwarze Farbe, da diese Farbe leicht mit Trauer und Tod assoziiert wird. Für den onkologischen Bereich ist sie denkbar ungünstig.
• Nimm für überwiegend männliche Zielgruppen nie Rosa
• Nimm bei Texten für Typographie und Hintergrund zwei Farbarten, die einen ausreichend Farbkontrast bieten, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten.

In Grafiken wie Säulen-, Balken- und Kuchen-Diagrammen sollte das Element, welches die eigenen Produktdaten darstellt, stets in der Markenfarbe gezeigt werden – diese sollte in den Markenrichtlinien präzise beschrieben sein. Die Vergleichsdaten, also die Placebo- oder Mitbewerber-Daten sollten dagegen eher unauffällig dargestellt werden, um die Aufmerksamkeit nicht von den Daten des eigenen Produktes abzulenken. Eine gute Wahl hierbei wäre ein heller oder mittlerer Grauton.

Fazit: Ergreifen Sie die Initiative bei der Farbwahl und bringen Sie so mehr Farbe in Ihre berufliche Kommunikation.

Video
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Weitere Tipps
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Ärzte als Kunden gewinnen

September 9, 2013

Workshop für Pharma- und Medizinprodukte-Professionals

Wie Sie Ärzte erfolgreich als Kunden gewinnen

– Aktuelle Trends in der ambulanten und tationären Versorgung
– Wünsche und Bedürfnisse des Arztes
– Kooperationsformen – der Arzt als Kunde
– Win-Win-Situationen schaffen – Nutzen für beide erreichen
– So optimieren Sie Inhalte, Ansprache und Kanäle.

Wichtigste Schlüsselfiguren für umsatzwirksames Healthcare-Marketing sind nach wie vor die Ärzte. Doch wie tickt der Arzt und welchen wirtschaftlichen und rechtlichen Zwängen ist er ausgesetzt? Wie werden Sie als Mitarbeiter in Unternehmen zum geschätzten Partner des Arztes?

In diesem Seminar erfahren Sie praxisnah aus erster Hand von zwei Ärzten mit Industrieerfahrung, was Sie bei der Ansprache von Ärzten beachten müssen, um diese anspruchsvolle Zielgruppe zu überzeugen und für sich zu gewinnen.

Programmprospekt: Workshop: Ärzte als Kunden gewinnen

Mehr über die Referenten:

Dr. med. Günter Umbach www.umbachpartner.com

Dr. med. Marc Esser www.cofaktor.com